Gottesdienst im Gedenken an die Pogrome 1938

N.N.

Schweigen liegt nah an diesem Tag. Das aber würde die Opfer der Verfolgung und Zerstörung verraten; und den Tätern beim Verschweigen, Verdrängen und Leugnen helfen. Weiterreden, als wäre nichts geschehen, können wir freilich auch nicht. So suchen wir Worte, suchen nach Sprache. Wir wollen den Gott Israels anrufen und von Ihm reden. Und schweigen.
Es laden ein: die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die Evangelische Akademie zu Berlin und die Evangelische Kirchengemeinde in der Friedrichstadt.
Am Gottesdienst teilnehmen können nur Menschen, die geimpft, genesen oder aktuell getestet sind. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, bei Wein und Brezeln miteinander ins Gespräch zu kommen.