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Alexej Kondratjewitsch Sawrassow (1830-1897): Winter (Auszug)

Franz Schubert - Winterreise

Konzert im Rahmen von "Klänge in Hoffnung"
Sa, 18.2.2023 17 Uhr
Kurzbeschreibung
Der Liederzyklus wurde von Franz Schubert 1827, ein Jahr vor seinem frühen Tod, vollendet, in ihm werden wir zum Begleiter des von Liebe und Leben enttäuschten Wanderers.
Veranstaltungsort
Gemeindesaal im Gemeindehaus
Elsa-Brändström-Straße 36
13189 Berlin
Bild des Veranstaltungsortes
Besondere Hinweise
Der Liederabend findet im Saal des Gemeindehauses im 1. OG statt. Dieser ist
leider nicht barrierefrei zu erreichen.
Franz Schubert wird am 31. 01. 1797 als Sohn eines Vorstadtlehrers in Wien geboren. Ersten Geigen- und Klavierunterricht erhält er von seinem Vater, später findet er im Hofkapellmeister Antonio Salieri einen Förderer und Lehrer. Bis 1817 ist Schubert als Hilfslehrer an der Schule seines Vaters beschäftigt, danach ist er als freier Komponist in Wien tätig. Ohne feste Anstellung, um die er sich jedoch zeitlebens bemüht, lebt er in bescheidenen Verhältnissen. Der Freundeskreis, der sich um Franz Schubert bildet und ihn auch finanziell unterstützt, trifft sich zur Beschäftigung mit Kunst, Literatur und Musik zu den so genannten „Schubertiaden“. Mit über 600 Kompositionen ist das Lied die zentrale Gattung in Schuberts Schaffen und erreicht ein neues Niveau. 1827 entsteht die „Winterreise“. Am 19. 11. 1828 stirbt Schubert wahrscheinlich an den Folgen einer Typhusinfektion.
Musikalische Kategorie
Alte Musik / Historische Aufführungspraxis; Musikalisch-Szenisches; Kammermusik; Sonstiges
Aufgeführte Werke
„Winterreise“ (op. 89, D 911), einer der bekanntesten Liederzyklen, wurde von Franz Schubert im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem frühen Tod mit 31 Jahren, vollendet. Von den Texten Wilhelm Müllers fühlte er sich unmittelbar angesprochen und schuf diese großartige Vertonung. Mit ihr gelang ihm eine der genialsten Verbindungen von Dichtung und Musik und eine der tiefsten Darstellungen existentieller menschlicher Gefühle. Dem Zyklus liegt kein Handlungsstrang zugrunde, es sind Klangbilder menschlicher Einsamkeit und Leere, durchlebt von einem verlassenen, ausgestoßenen, enttäuschten, durch seine eigene verworrene Gefühlswelt irrenden Menschen. Die Zuhörerschaft wird auf den 24 Stationen des passionsgleichen Weges zum Begleiter des Wanderers auf seiner ziel- und rastlosen Reise durch eine unwirtliche Winterlandschaft und frostige Gesellschaft. In der „Winterreise“ erzeugt Schubert ein erschütterndes Ausdrucksspektrum von zeitloser Aktualität und erschafft eine lebendige musikalische Welt.
Interpret(en)
Michael Geisler (Bariton) & Steven Desroches (Klavier)
Eintritt
Der Eintritt ist frei – wir bitten um eine Spende am Ausgang.
Telefon
03044674586
Ansprechperson
Michael Geisler geisler@hoffnungskirche-pankow.de
Tel. 030/44674586, 0175-8561719
Veranstalter / veröffentlicht von:
Ev. Hoffnungskirchengemeinde Berlin-Pankow
Die Hoffnungskirche ist im Jahr 1913 erbaut. Sie unterscheidet sich durch ihre Jugedstil-Gestaltung deutlich von den meisten anderen Kirchenbauten dieser Zeit. Zwei sich kreuzende Tonnengewölbe bilden im Innern einen großen, säulenfreien Raum, der in
Elsa-Brändström-Str. 36
13189 Berlin
gemeinde@hoffnungskirche-pankow.de
http://www.hoffnungskirche-pankow.de
Gemeindebüro:
Tel: 030/4720219
gemeinde@hoffnungskirche-pankow.de
Verkehrsverbindungen:
U2 Vinetastraße; Tram M1 & 50; Bus 250
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